Thomas Wlosch legt erfolgreich die Prüfung zum Krav Maga Civilian Instructor ab

Nach dreimonatiger Ausbildung absolvierte unser Trainer Thomas Wlosch am 24. und 25. April erfolgreich die Prüfung zum Krav Maga Civilian Instructor bei der German Krav Maga Federation (www.gkmf.de). Die Ausbildung in diesem sehr realitätsnahen Selbstverteidigungssystem belief sich auf 8 Stunden Training pro Tag und beinhaltete neben dem eigentlichen Techniktraining auch Themen wie dem Unterrichten einer Trainingsgruppe, rechtliche Aspekte und vieles mehr.

Erfolgreiche Rot und Schwarzgurtprüfung am 2.Mai

Unter den aufmerksamen Augen der Prüfer Markus Schröder, Ralf Hartmann, Oliver Berchem, Thomas Krieger, Thomas Wlosch und Gastprüfer Sejoscha Agiri vom Gelsenkirchener Sportstudio The Base fand am 2. Mai eine Rot bzw. Schwarzgurtprüfung beim 1.JJJC Lünen e.V. statt. Die Zuschauer verfolgten gespannt die knapp vierstündige Prüfung und waren von der Darbietung begeistert.

Die Prüflinge Christoph Rohmann und Alexander Pusch zeigten zunächst eine Kata sowie traditionelle Grundtechniken (u.a. Kihon und Fallschule). Der zweite Teil der Prüfung bestand aus einem breit gefächerten Prüfungsgebiet: Wurftechniken, zahlreiche Selbstverteidigungstechniken gegen unterschiedliche Angriffe, Freikampf sowie theoretisches Wissen.

Christoph trägt von nun an den 1. DAN (Schwarz), Alexander den 1.KYU (Rot). Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den beiden Prüfungspartnern Tobias Neff und Derek Timmerhues für die beherzten Angriffe und ihr Durchhaltevermögen.

von links: Tobias Neff, Christoph Rohmann, Alexander Pusch, Derek Timmerhues

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Starke Wettkampfsleistung von Heike Tatsch bei der deutschen Judomeisterschaft in Berlin

Nur knapp zehn Monate nach ihrer Kreuzband-Operation meldete sich Heike Tatsch vom 1. JJJC Lünen eindrucksvoll auf der Wettkampfmatte zurück.
Bei der Deutschen Meisterschaft der Judo-Veteranen in Berlin erkämpfte sie sich den dritten Platz. Insgesamt gingen bei der Veranstaltung im Sportforum Berlin-Hohenschönhausen 406 Judoka über 30 Jahre an den Start. Die Vizepräsidentin des Bundestages Petra Pau war Schirmherrin der Veranstaltung und nahm die Eröffnung sowie die Siegerehrungen gemeinsam mit den DJB-Vizepräsidenten Lutz Pitsch und Michaela Engelmeier-Heite vor.
Als „Leichte unter den Schweren“ ging Heike Tatsch im Schwergewicht in der Altersklasse F 2 (35 — 39 Jahre) auf die Matte; ihre Gegnerinnen brachten deutlich mehr als sie auf die Waage.Im ersten Kampf traf sie direkt auf Dauerrivalin Anke Pfeiffer von der Judovereinigung Siegerland. Hier wurden in der Lünerin Erinnerungen an das Finale der Westdeutschen Einzelmeisterschaft 2006 wach, in dem sie sich gegen eben diese Gegnerin den nun operierten Kreuzbandriss zuzog. Dementsprechend gehemmt kämpfte Heike Tatsch und wurde mit einer Wurftechnik besiegt. In Runde zwei stand ihr nun die groß gewachsene Sascha Lenzen aus Bayern gegenüber, die sie nach der vollen Kampfzeit von drei Minuten mit 3 : 0 Stimmen per Kampfrichterentscheid besiegen konnte. Im letzten Kampf musste die Lünerein gegen Cornlia Berg antreten, die für Chemnitz in der 1. Bundesliga auf die Matte geht. Heike Tatsch ging mit viel Respekt, aber auch voller Motivation in diesen Kampf und konnte trotz des deutlichen Gewichtsunterschieds auch hier am Ende deutlich mit 3 : 0 Stimmer per Kampfrichterentscheid siegen, da sie die aktivere Kämpferin war und in der Begegnung dominierte. Bei einer Niederlage und zwei Siegen bedeutete dies letztlich Rang 3, mit dem die Lünerin, auch angesichts der langen Verletzungspause und nun anschließender starker Wettkampfleistung durchaus zufrieden ist. Einziger Wehmutstropfen: Wäre Anke Pfeiffer, gegen die die Lünerin unterlegen war, in ihrer offiziellen Alterklasse (F3 / 40 — 44 Jahre) angetreten und dort mangels Gegnerinnen kampflos Deutsche Meisterin geworden, wäre Heike Tatsch deutsche Meisterin in ihrer Altersklasse F 2 geworden, da sie ihre beiden übrigen Gegnerinnen besiegt hat. Somit wurde ihr ihr zweiter nationaler Titel verwährt. Allerdings hat Heike Tatsch auch Verständnis für ihre Sportkameradin aus Siegen:“Wer will schon kampflos Deutsche Meisterin werden und 600 Kilometer nach Berlin fahren, nur um sich eine Medaille umhängen zu lassen?“

Der nächste sportliche Höhepunkt für die Kindertrainerin des 1. JJJC Lünen ist die erste offizielle Weltmeisterschaft der Judo-Veteranen Ende Mai in Sindelfingen. Davor kann sie am 16. Mai beim ersten Kampftag der Regionalliga mit dem Team des DSC Wanne-Eickel nochmals Wettkampfpraxis einholen

Heike Tatsch (in blau) im Kampf gegen Cornelia Berg (in weiß).

Trainingszeiten in den Osterferien

In den Osterferien findet nur Ninjitsutraining:

Mo 20:00-21:30

Mi 18:30-20:00 (Kindertraining) & 20:00-21:30

Sa 13:00-14:30 (Kindertraining) & 14:30-16:00

Die Judokas sind natürlich herzlich willkommen am Training teil zu nehmen!

Marco Zwarotny und Jaqueline Pook auf Platz 2. bzw. 3 U14 m/w beim Westfalen Turnier in Witten

Beim Westfalen Einzelturnier der männlichen und weiblichen U14 in Witten–Vormholz war der 1.JJJC-Lünen mit sechs Kämpfer/innen angereist. Es waren weit über 300 Teilnehmer gemeldet worden.

Das Team des 1.JJJC-Lünen bestand aus: Sven Kotissek (-43kg), Fabian Hoffmann (-60kg), Marco Zwarotny (+60Kg), Jaqueline Pook (-40kg), Constance Pasternak(-52kg) und Celine Becherer(-57kg).

Sven K. bezwang seine ersten beiden Gegner mit überzeugender Technik, verlor dann aber seine beiden darauffolgenden Kämpfe und musste vorzeitig ausscheiden.

Genauso erging es Constance P., die Ihr erstes größeren Turnier bestritt. Auch Sie schied trotz guter Leistung vorzeitig aus.

Celine Becherer und Fabian Hoffmann konnten sich bis zum Einzug ins kleine Finale Vorkämpfen, mussten sich dort aber geschlagen geben und belegten beide einen hervorragenden den 5.Platz.

Besser machte es Jaqueline Pook, sie konnte sich bis ins kleine Finale Vorkämpfen und bezwang dort Ihre Gegnerin mit einer guten Technik. Sie stand dann mit Platz 3 auf dem Treppchen.

Marco Zwarotny der im Schwergewicht +60 kg antrat, gewann seine Vorkämpfen souverän und stand dann im Finale. Dort unterlag er seinem Gegner und belegte zu Recht einen hervorragenden 2. Platz auf dem Siegertreppchen.

Alles in allem ist die Leistung der Teilnehmer sehr gut zu bewerten und lässt für die Zukunft weiter hoffen.

Platz 3 für Jaqueline Pook -40kg U14w

Platz 2 für Marco Zwarotny +60kg U14m