Zehn Judoka traten am Freitag, den 09.05. in Brambauer auf die Matte, um den Prüferinnen Heike Tatsch und Meike Euler das bisher Gelernte zu präsentieren.
Nachdem gemeinsamen Aufwärmen zeigte als erstes Tim Trittel, mit bisher orange-grünem Gürtel der höchstgraduierte Prüfling, seinen Prüfungspunkt Kata. Zum angestrebten grünen Gürtel wird hier die Gruppe Koshi-waza (Hüfttechniken) der Nage-no-kata verlangt, eine traditionelle, mit dem Partner synchronisierte Präsentation bestimmter Wurftechniken.
Als diese Hürde überwunden war, durften auch die Anfänger vor die Prüfer treten. Die Gruppe zeigte Fallschule in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, jeweils dem angestrebten Gürtel entsprechend.
Außerdem wurden Wurf-, Halte-, Hebel- und Würgetechniken verlangt, ebenso abhängig von dem angestrebten Gürtel. Erfahrenere Judoka zeigten ihre Techniken bereits in schwierigeren Anwendungsaufgaben und wurden auch stichprobenartig ihre Vorkenntnisse aus vergangenen Prüfungsthemen abgefragt.
Am Ende der Prüfung sollten die Nachwuchsjudoka noch ihre erlernten Techniken im Randori (Übungskampf) umsetzen.
Schließlich konnten die beiden Prüferinnen verkünden, dass alle die Prüfung bestanden haben. Für das Training gab es noch einige Tipps, was die Judoka noch verbessern können. Zum nächsten Training sind die Prüflinge nun berechtigt und verpflichten, den nächst höheren Gürtel zu tragen.
Geprüft wurden zu:
- Weiß-Gelb: Lisa Hirsch
- Gelb: Mert Lemke, Eda Kartal
- Gelb-Orange: Melike Kara, Fabian Köthe
- Orange: Mert Kara, Thomas Kosmowski
- Orange-Grün: Denis Moray, Pia W
- Grün: Tim Trittel