Walter-Gimm-Gedächtnis-Turnier in Kamen

Als zweitbester Verein des Judo-Kreises Unna-Hamm kehrten die Jungen des 1. JJJC Lünen vom großen Walter-Gimm-Gedächtnis-Turnier in Kamen zurück.

Über 200 Judoka des Bezirks Arnsberg nahmen an dieser U 14 und U 17 Maßnahme teil, darunter auch 7 Kämpfer des 1. JJJC Lünen.

 

In der U 14 konnten sich Sven Kotissek, Patrick Rosen und Jan-Niklas Ausperger leider noch nicht durchsetzen und schlossen das Turnier ohne Treppchenplatz ab.

 

Besser lief es da in der Altersklasse U 17; hier gab es zwei Mal Silber und ein Mal Bronze für das Lüner Team.

 

Rene Finke gewann seinen Auftaktkampf und verlor dann gegen den starken Renat Arifovic vom 1. JJJC Hattingen, der sich langsam zu einem „Angstgegner“ für den Brambauer Judoka entwickelt. Die folgenden beiden Kämpfe in der Trostrunde entschied Rene dann aber wieder deutlich für sich und erkämpfte sich damit einen tollen dritten Rang.

 

Jan-Patrick Schnieders, immerhin amtierender Bezirksmeister, „verträumte“ seinen ersten Kampf, danach fand er jedoch wieder zu seiner alten Stärke zurück und gewann zwei Mal, sodass am Ende Platz zwei für ihn herauskam.

 

Björn Osterburg gewann seinen ersten Kampf per Haltegriff und leiß sich im zweiten Kampf von seinem Gegner überraschen. Somit erkämpfte Björn sich ebenfalls die Silbermedaille seiner Gewichtsklasse.

 

Christian Ludolf und Thomas Mlynarski schieden in ihren starken Gewichtsklassen vorzeitig aus.

 

v.links: Rene Finke, Jan-Patrick Schnieders, Björn Osterburg


Der 1.JJJC-Lünen e.V. erfolgreich beim Westfaleneinzelturnier in Witten – Vormholz

Rene Finke Mit Platz 2. und Jan-Patrick Schnieders Platz 3. zeigten ihr können !!!

 

Trainer Rainer Langner kam mit einem gut vorbereiteten Team zum Westfaleneinzelturnier nach Witten – Vormholz. Christian Ludolf (bis 66kg) /Kevin Busch (bis 81kg) / Jan-Patrick Schnieders (bis 81kg) /Björn Osterburg (bis 81kg) und Rene Finke (bis 73kg).

 

Rene Finke, der sein erstes Jahr in der U17 kämpfte, war es sein erstes großes Turnier in diesem Jahrgang. Er hielt sich an die Weisungen seines Trainers, aggressiv und ohne Schnörkel gegen seine Gegner vorzugehen. Diese Taktik ging zu neunzig Prozent auf. Keiner seiner Vorrundengegner hatte den Hauch einer Chance gegen ihn, mit routinierter Technik bezwang er jeden und kämpfte sich so in die Endrunde. Dort mußte er allerdings seiner Kondition Tribut zollen und wurde mit einem Armhebel im Bodenkampf bezwungen. Somit Platz 2., womit sein Trainer Hoch zu frieden war.

 

Christian Ludolf war parallel zum Finke Kampf auf der Matte. Er konnte seinen ersten Kampf nicht gewinnen. Und musste in die Trostrunde dort gewann er einen Kampf und musste sich dann geschlagen geben. Mit Platz 6 musste er sich dann zufriedengeben.

 

Dann war als letztes die Gewichtsklasse bis 81 kg an der Reihe. Dort hatten die Judokas des 1.JJJC-Lünen.e.V.,mit Schnieders /Busch und Osterburg gleich drei Kämpfer auf der Matte.

Busch und Osterburg standen sich gleich im ersten Kampf gegenüber. Beide waren leistungsmäßig gleich auf, trotzdem konnte sich Kevin Busch mit einer guten Wurftechnik durchsetzen. Jan-Patrick Schnieders gewann dann seinen ersten Kampf souverän und konnte sich damit in die Endrunde einreihen. Ihre nächsten Kämpfe verloren Busch und Osterburg und hatten somit keine Chance mehr weiter einzugreifen.Jan-Patrick kämpfte nun um den Einzug ins Finale, dort unterlag er seinem Gegner und auch im kleinen Finale reichte es nicht aus.trotzdem belegte er am ende einen Guten dritten Platz. Mit den Ergebnisen seiner Leute war Betreuer Rainer Langner zufrieden.

 

Mit freundlichen Grüßen.

Rainer Langner

 

 

Bezirks-Amazonen-Turnier des JC Holzwickede

Mit zwei Gold- und zwei Bronzemedaillen kehrten die Judo-Amazonen des 1. JJJC Lünen vom Bezirks-Amazonen-Turnier des JC Holzwickede zurück.

 

Für die Goldmedaillen sorgten dabei Kim Hammerhofer als eine der jüngsten Starterinnen und Heike Tatsch, die an diesem Wettkampftag wohl die älteste aktive Kämpferin gewesen sein dürfte.

 

Kim Hammerhofer startete mit einem Sieg per Haltegriff. Den folgenden Kampf verlor sie äußerst knapp durch eine Bestrafung für den „falschen“ Griff. Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch siegte sie danach nach nur 15 Sekunden, da ihre Gegnerin im Bodenkampf wegen einer starken Haltetechnik von Kim vorzeitig aufgab. Im letzten Kampf stand sie dann der Favoritin, einer Bezirkskaderkämpferin, gegenüber. Hier zeigte Kim einen taktisch sehr guten Kampf und machte genau im richtigen Augenblick die richtige Wurftechnik, die ihr einen Ippon (voller Punkt = vorzeitiger Sieg) einbrachte. Somit erkämpfte sich die noch junge Judo-Amazone bereits bei ihrem ersten U 14-Auftritt den ersten Platz.

 

Heike Tatsch hatte es nur mit zwei Gegnerinnen zu tun. Diese beherrschte sie im Standkampf jeweils klar, bevor sie die Kämpfe nach jeweils ca. 1 Minute im Bodenkampf mit Haltegrifftechnik beendete. Damit wurde auch sie Erste in ihrer Klasse.

 

Aileen Gössing und Vanessa Wagner waren in ihren Klassen jeweils zwei Mal erfolgreich und verloren auch zwei Kämpfe. Dies brachte ihnen am Ende jeweils Rang drei und die Bronzemedaille.

 

Svenja Hoffmann, Julia Hilgers und Annika Denninghoff mussten in ihren neuen Altersklassen erkennen, dass dort mit härteren Bandagen gekämpft wird und blieben leider ohne Sieg

 

Das Bild zeigt: (jeweils von links)

 

hinten: Aileen Gössing, Vanessa Wagner, Annika Denninghoff

vorne: Heike Tatsch, Kim Hammerhofer, Svenja Hoffmann

(Julia Hilgers fehlt auf dem Bild.)

Westdeutsche Judo-Einzelmeisterschaft in Wanne-Eickel

Bei der Westdeutschen Judo-Einzelmeisterschaft in Wanne-Eickel stellte Heike Tatsch vom 1. JJJC Lünen einmal mehr ihre aktuelle Wettkampfstärke unter Beweis. Da die Lünerin im Team des DSC Wanne-Eickel in der Regionalliga auf Punktejagd geht, war die Meisterschaft für sie quasi ein Heimkampf.

Die Vorrunde überstand die Trainerin aus Horstmar ohne große Probleme und zog nach vorzeitigen Siegen per Würgetechnik und Wurftechnik souverän ins Halbfinale ein.

Hier traf die routinierte Lünerin auf die noch erfahrenere Klara Beerenwinkel aus Bocholt, die von der Landestrainerin aufgrund ihrer Stärke zu dieser Meisterschaft gesetzt worden war. Heike war also gewarnt und setzte die mit ihrem Wanner Coach Volker Gößling besprochene Stragtegie, ihre Schnelligkeit zu nutzen, auch konsequent um. Bereits nach kurzer Zeit erzielte sie einen Waza-Ari (halber Punkt). Schon kurz darauf konnte Heike ihre Gegnerin erneut werfen; doch die Wertung, ebenfalls ein Waza-Ari, der den Kampf zugunsten von Heike vorzeitg beendet hätte, wurde fälschlicherweis ihrer Kontrahentin zugesprochen. Fotos lassen erkennen, dass die Wertung der Lünerin hätte gegeben werden müssen und sie damit vorzeitg ins Finale eingezogen wäre. So war der Kampf allerdings wieder offen und Heike sammelte im weiteren Kampfverlauf kleine Wertungen, um dann nach der vollen Kampfzeit zu gewinnen und in das Finale einzuziehen.

Dieses war eine Neuauflage des WdEM-Finales 2005 und der Bezirksmeisterschaft vor zwei Wochen. Hier traf Heike erneut auf die starke Siegenrerin Anke Pfeiffer, die in der 2. Bundesliga aktiv ist. Lautstark vom Wanner Publikum angefeuert ging Heike trotz der langen Wartezeit gegen ihre deutlich schwerere Gegnerin hoch konzentriert zur Sache. Der Kampfverlauf war wie erwartet relativ ausgeglichen. Gegen Ende der regulären Kampfzeit von fünf Minuten gewann Heike die Oberhand, konnte jedoch keine Wertung erzielen, sodass es in die Verlängerung „Golden Score“ ging. Nach weiteren 1 1/2 Minuten ließ sich Heike dann von einem Verzweiflungsangriff ihrer Gegnerin überraschen und musste sich der Masse der Gegernin beugen und werfen lassen.

Somit erkämpfte sich Heike Tatsch vom 1. JJJC Lünen bei der Westdeutschen Einzelmeisterschaft unter 13 Teilnehmerinnen einen hervorragenden 2. Platz und qualifizierte sich damit zur Deutschen Meisteschaft, die am 13.10. im hessischen Neuhof stattfinden wird. Dies wird ihr erster Start bei einer „richtigen“ Deutschen Meisterschaft, bei der auch die Kaderathleten des Deutschen Judobundes auf die Matte gehen. Bei dem WdEM-Finale 2005 gegen die gleiche Gegnerin verletzte sich Heike nämlich in einer ähnlichen Situation schwer am Knie und konnte deshalb ihr Startrecht bei den nationalen Titelkämpfen nicht wahrnehmen. Um die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft nicht erneut zu gefährden, leistete die Lünerin daher beim diesjährigen WdEM-Finale keinen Widerstand bei der Wurfaktion.

 

4 Kreistitel für den 1. JJJC Lünen

Mit vier Kreistiteln bei zehn gestarteten Kämpfern räumte der U 17-Nachwuchs der Judoka des 1. JJJC Lünen bei der Kreismeisterschaft in Hamm-Pelkum ordentlich ab. Insgesamt erkämpften sich neun Judoka einen der ersten drei Plätze, gleichbedeutend mit der Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft am 03.02.07 in Kamen. Lediglich Julia Hilgers musste in der am stärksten besetzten Gewichtsklasse -63 kg vorzeitig die Segel streichen und verpasste die Qualifikation.

 

Besonders dominierend waren die Jungen in der Gewichtsklasse — 73 kg. Hier gingen drei Judoka des Club an den Start und erkämpften auch die Plätze 1 — 3. Rene Finke, der seinen ersten U 17-Wettkampf bestritt, kämpfte sehr souverän und war viermal nicht zu besiegen. Somit wurde er Kreismeister in seiner Gewichtsklasse. Kevin Busch musste sich nur seinem Vereinskollegen Rene geschlagen geben und wurde damit nach drei Siegen Vize-Meister. Den Erfolg komplettierte Thomas Mlynarski, der wiederum nur Rene und Kevin unterlegen war und zwei Kämpfe gewann. Er wurde dritter dieser Klasse.

 

Aileen Gössing (-78 kg) und Vanessa Wagner (-70 kg) siegten jeweils zwei Mal und wurden so auch Kreismeisterinnen in ihren Klassen.

 

Christian Ludolf und Gideon Becherer erkämpften sich die Plätze zwei und drei in der Klasse bis 66 kg. Christian gewann drei Kämpfe; Gideon reichte ein Sieg zum dritten Rang.

 

Jan-Patrick Schnieders (-81 kg) verlor nur das Finale in seiner Gewichtsklasse. Damit gewann er die Silbermedaille.

 

Björn Osterburg (-90 kg) fand an diesem Tag keine Gegner und wurde kampflos Kreismeister. Bei der Bezirksmeisterschaft wird er jedoch bestimmt auf Gegner treffen ud kann dort zeigen, was in ihm steckt.

 

Die Verantwortlichen des 1. JJJC Lünen zeigten sich sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge und hoffen auf der Bezirkebene auf ähnliche Erfolge.