Am Wochenende vom 1.7. bis zum 3.7. huldigten gleich 50 Mitglieder es 1. JJJC Lünen e.V. einer langen Tradition: der alljährlichen Zeltfahrt.

Nach der Ankunft auf dem schon seit Jahren favorisierten Zeltplatz der Lüner Judoka, „Zum Eichengrund“ in Ibbenbüren, wurden zunächst tatkräftig Zelte und Gemeinschaftspavillons aufgebaut, wobei Jung wie Alt mit anpackten.Während die Erwachsenen das abendliche Grillen vorbereiteten, konnten die Jüngeren den Spielplatz samt Trampolins, Minigolfplatz und Baggersee erkunden.

Trotz der anhaltenden Regenschauern war die Stimmung gelöst und bereits am ersten Abend hatten sich gemütliche Runden zu Spielen und Unterhaltungen zusammengefunden. Auch mittelschwere Katastrophen, wie ein in der Nacht fast davon gewehter Pavillon, was glücklicherweise von den Kindern bemerkt wurde, wurden humorvoll genommen.

Am Samstag ging es dann nach einem gemeinsamen Frühstück für die Judoka, die noch lange nicht genug vom Wasser bekommen zu haben schienen, in das nahegelegene Aaseebad, in welchem Rutsche, Wellenbad, Sprungturm und Kletterwand unsicher gemacht wurden. Auch hier fiel wieder der starke Zusammenhalt der Gruppe auf, die dieses Jahr aus relativ vielen „Zeltneulingen“ bestand.

Zurück am Campingplatz wurde Zeit bis zum nächsten Grillen mit einer neuen Sensation überbrückt: Zum ersten Mal in der Geschichte des Lüner Traditionsvereins gab es eine Piñata. Bei dem mit Süßigkeiten gefüllte Minion (aus „Ich – Einfach unverbesserlich“) durfte natürlich der Judoanzug nicht fehlen. Trotz aller Authentizität konnte er sich jedoch der geballten Kraft der Judokids nicht widersetzen, die sich schließlich glücklich über die errungene Beute hermachten.

Am Sonntag stand dann die Abreise an, die nun endlich in dem lange erwarteten Sonnenschein erfolgen konnte. Auch hier packten wieder viele fleißige Hände mit an.

Insgesamt bildeten die Vereinsmitglieder eine sehr harmonische Truppe und auch die Neulinge waren schwer begeistert und freuen sich schon auf das nächste Jahr.