Nachdem sich Svenja Hoffmann vom 1. JJJC Lünen schon im letzten Jahr für die Deutsche Junioren-Meisterschaft der Judoka in Frankfurt/Oder qualifiziert hatte, konnte sie diesen Erfolg jetzt wiederholen.
Durch die Änderung der Altersklassenstruktur von U 20 auf U 21 hatte sie auch in diesem Jahr noch das Startrecht für die Junioren.
Die Bezirksmeisterin ging bei der Westdeutschen Meisterschaft in Bochum-Wattenscheid mit guten Chancen in den Wettkampf. Lediglich im Finale musste Svenja sich ihrer Gegnerin aus Wuppertal nach einer Kampfzeit von 1:19 Minuten mit einem Armhebel geschlagen geben.
Will die Kindertrainerin des 1. JJJC Lünen auch bei der Deutschen Meisterschaft vorne mitmischen, muss sie allerdings eine Leistungssteigerung zeigen.
Auf dem Bezirkseinzelturnier der U 15 am folgenden Tag war der 1.JJJC Lünen leider nur durch Thomas Kosmowski vertreten. Auf Grund der voran gegangenen Prüfung durften viele andere noch nicht wieder auf die Matte. Thomas gab sich jedoch alle Mühe und vertrat den Verein nach bestem Können.
In der stark besetzten Gewichtsklasse -40kg (15 Judoka) begegnete Thomas als erstes einem Bochumer Judoka, mit dem er sich ein spannendes Duell lieferte. Nach der regulären Kampfzeit von 3 Minuten stand es mit je einem Waza-ari für jeden Kämpfer unentschieden. Auch während des Golden-Scores – der Verlängerung – fiel keine Wertung. Nach Kampfrichterentscheid ging der Sieg jedoch an Thomas‘ Konkurrenten. In der Trostrunde gewann Thomas jedoch gleich zwei Mal in Folge mit einem eindeutigen Ippon durch Wurftechniken. Leider unterlag er anschließend dem bereits bekannten Schwerter Kollegen durch einen Haltegriff. Letzten Endes reichte es für den 7. Platz, ein Ergebnis, mit dem der Nachwuchskämpfer auf seinem erst zweiten größeren Turnier mehr als zufrieden sein kann.