Svenja Hoffmann erkämpft Platz 2 im Bezirk

Als einzige Kämpferin des 1. JJJC Lünen trat Svenja Hoffmann bei der Judo-Bezirkseinzelmeisterschaft in Lippetal an. Im Schwergewicht hatte sie es mit zwei Gegnerinnen zu tun.

Im Auftaktkampf traf die Kindertrainerin der Gruppe Heinrich-Bußmann-Schule auf Aleksandra Afanasiev vom Lüner SV. Hier siegte Svenja vorzeitig, nachdem ihre Gegnerin in einem Haltegriff liegend aufgab. In der zweiten Begegnung stand ihr mit Sandra Müller vom JC Holzwickede eine motivierte Nachwuchskämpferin gegenüber, der sie leider nicht viel entgegenzusetzen hatte.

In der Endabrechnung belegte Svenja somit Platz 2 und sicherte sich die Qualifikation zur Westdeutschen Einzelmeisterschaft. Allerdings wird sie von dem Startrecht keinen Gebrauch machen, da sie dann als Jugendsprecherin der Sportjugend Lünen im Einsatz sein wird.

Svenja 1

Zwei deutliche Niederlagen zum Saisonabschluss

Die Judo-Damen der Kampfgemeinschaft Lünen mussten zum Abschluss der Verbandsliga-Saison zwei überaus deutliche 2 : 5 Niederlagen einstecken.

Im ersten Kampf trafen die Lünerinnen auf die zweite Mannschaft des JC Banzai Gelsenkirchen; dessen Erstvertretung vor zwei Jahren in die Oberliga aufgestiegen war. Wie immer in dieser Saison, holte Jenny Häseler in der Gewichtsklasse – 48 kg ihren Punkt kampflos. Die Gewichtsklasse – 52 kg mussten dann die Lünerinnen ebenso kampflos abgeben, weil sie in dieser Gewichtsklasse keine Kämpferin stellen konnten. Eine starke Leistung zeigte dann die jüngste Kämpferin im Team, Miriam Sawallich. Mit starkem Kampfeswillen besiegte sie ihre Gegnerin vorzeitig mit einem Haltegriff. Danach verloren Katja Hadac, Lena Langenkämper, Nicole Gaa und Sandra Wuttke ihre Kämpfe jeweils vorzeitig, sodass es zu einer klaren 2 : 5 (20 : 50) Niederlage kam.

Die Tatsache, dass nur wenige Kämpferinnen auf Lünener Seite tatsächlich einsatzfähig waren, ließ in der Begegnung gegen Liga-Neuling TV Salzkotten kaum Platz zum Variieren. Die Mannschaft wurde lediglich in der Gewichtsklasse – 57 kg umgestellt; hier kam Loreen Klotzsche für die angeschlagene Nicole Gaa ins Team. Jenny Häseler brachte im Leichtgewicht wiederum kampflos die Führung für die Kampfgemeinschaft aus Lünen. Dann folgten Niederlagen durch Miriam Sawallich, Katja Hadac, Lena Langenkämper und Loreen Klotzsche. Für den Lichtblick in dieser Begegnung sorgte Sandra Wuttke, die trotz Erkältung und uneinholbaren Rückstandes einen tollen Kampf zeigte und ihre Gegnerin mehrfach zu Fall brachte, ehe sie den Kampf vorzeitig mit einem Haltegriff für sich entscheiden konnte. Auch die Begegnung gegen den TV Salzkotten endete somit 2 : 5 (20 : 50).

Julia Pilath, Jasmin Sawallich, Angelique Ostwald, Kathryn Köthe-Kosmowski und Heike Tatsch standen als Ersatzkämpferinnen am Mattenrand und versuchten von dort aus, ihre Mannschaftskolleginnen zu unterstützen.

In der Endabrechnung erkämpften sich die Lünerinnen Rang fünf in der Verbandsliga, was im Vergleich zum Aufwärtstrend der letzten Jahre als Enttäuschung zu werten ist.

Ein weiterer Wermutstropfen folgte dann noch nach den Kämpfen, als die „Teamchefin“ Heike Tatsch bekanntgab, dass sie ihr Amt nach sieben Jahren niederlegen werde, weil sie mit der fehlenden Leistungsbereitschaft vieler Kämpferinnen nicht einverstanden sei.

Damenmannschaft 2016

vorne: Jasmin Sawallich, Miriam Sawallich, Jenny Häseler
mitte: Nicole Gaa, Julia Pilath, Heike Tatsch, Sandra Wuttke, Kathryn Köthe-Kosmowski
hinten: Katja Hadac, Loreen Klotzsche, Angelique Ostwald, Lena Langenkämper

 

Fabian Köthe belegt Platz 5 auf Westfalenebene – Gemütliche Vereinsmeisterschaft bei den Judoka des 1. JJJC Lünen

Zur Jubiläums-Vereinsmeisterschaft der Judoka des 1. JJJC Lünen hatten sich leider nur wenige TeilnehmerInnen angemeldet. Nichts desto trotz zeigten die Judoka ihr ganzes Können, um einen der begehrten Pokale für die ersten Plätze zu erkämpfen. Aber auch alle anderen Kämpfer wurden am Ende mit Medaillen und Urkunden ausgezeichnet, sodass niemand mit leeren Händen nach Hause gehen musste.

Wegen der geringen Teilnehmerzahl machte sich eine richtig familiäre Atmosphäre breit. Die jüngsten Judoka auf der Matte waren 6 Jahre alt, der älteste, ein reaktivierter „Judo-Papi“, immerhin 42 Jahre. Er hatte den größten Fanclub am Mattenrand.

Um den Kindern die Wartezeit zu verkürzen wurde in einer Hallenecke eine Bewegungslandschaft aufgebaut, die auch gut genutzt wurde. Statt der typischen Alters- und Gewichtsklassen wurden die Teilnehmer in Klassen eingeteilt, die die Namen von Comic-Figuren trugen.

Hier die Platzierungen:

Minions: 1. Devin Kalkow
2. Niklas Oedinger
3. Sara Matczak

Tick, Trick & Track: 1. Samuel Matzak
2. Florian König
3. Finn Gödeke

Sven und Olaf: 1. Christopher Beer
2. Florian Feldmann
3. Louis Schroeder

Nemo und Dorie: 1. Felix Feldmann
2. Marlon Berner
3. Lisa-Marie Wahl
3. Hannah Debelius

Die Eisprinzessinnen: 1. Berfin Zorlu
2. Elise Latussek

Lucky Luke: 1. Lasse Tatsch

Die Dschinnies: 1. Miriam Sawallich
2. Benan Zorlu
3. Jasmin Sawallich
3. Timo Debelius

Balou, der Bär: 1. Jan Trittel
2. Tim Trittel
3. Justin Scholz
3. Markus Schroeder
Zur selben Zeit startete Fabian Köthe als einziger 1. JJJC – Judoka bei der Westfalen-Meisterschaft der U 13 in Münster. Er hatte sich als Vize-Bezirksmeister für diese Maßnahme qualifiziert. Nach zwei Freilosen war Fabian in seinem ersten Kampf knapp unterlegen. In der Trostrunde siegte er vorzeitig mit einem Haltegriff, aus dem sich sein Gegner nicht mehr befreien konnte. Im nun folgenden Kampf um Platz 3 traf auf den Bezirksmeister, gegen den er schon am letzten Wochenende unterlegen war. So auch bei der Westfalenmeisterschaft, die Fabian somit mit Platz 5 beendete.

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Heimkampf der Lünener Judodamen – Pflicht erfüllt – die Kür jedoch knapp verpasst.

Das war das Fazit der Judoamazonen der KG Lünen am Ende ihres zweiten Kampftags der Verbandsliga Frauen. Während des in der Sporthalle der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule ausgefochtenen Heimkampfs trug die Kampfgemeinschaft Lünen zwei Kampfbegegnung aus. Nachdem die Kämpferinnen zuerst die Begegnung zwischen den angereisten Athletinnen des JT Ostwestfalen und dem TV Mesum beobachten konnten, war der zuvor geschmiedete Plan schnell gefestigt. In der ersten Kampfbegegnung gegen den TV Mesum setzte die Mannschaft auf ihre erfahreneren Kämpferinnen, um sich so hoffentlich den Sieg zu sichern. Als Erste ging Lena Langenkämper in der Gewichtsklasse -78kg an den Start. Sie kontrollierte ihre Konkurrentin mit einer Haltetechnik und erzielte einen Ippon (ganzer Punkt, sofortiger Sieg). Julia Hilgers erzielte -70kg ebenfalls einen Ippon durch vorzeitige Aufgabe ihrer Gegnerin. Armina Moschner setzte die Siegesserie fort und erstritt einen Ippon durch Haltegriff in der Gewichtsklasse -63kg. Ein weiterer Punkt für die KG Lünen konnte durch Jenny Häseler -48 kg kampflos eingeholt werden. In der offenen Gewichtsklasse unterlag Svenja Hoffmann ihrer Gegnerin im Haltegriff. Nicole Gaa punktete in der Gewichtsklasse -57kg mit einem Seoi-nage (Schulterwurf) ebenfalls mit Ippon. Die Gewichtsklasse -52kg war an diesem Tag von keiner der anwesenden Mannschaften besetzt. Die erste Kampfbegegnung endete somit 5:1 (50:10) für die KG Lünen. Somit war die selbst gesetzte Pflicht erfüllt. Es folgte die Kür gegen den JT Ostwestfalen in dem auch einige jüngere Kämpferinnen Erfahrung sammeln sollten. Den Auftakt machte wieder Lena Langenkämper, auch dieses Mal errang sie einen Ippon durch Haltegriff. Sandra Wuttke (-70 kg), Miriam Sawallich (-63 kg), Katja Hadac (+78 kg) und Loreen Klotzsche (-57 kg) traten alle als weniger kampferprobte Judoamazonen mutig auf die Matte und gaben sichtlich ihr Bestes. Sandra, Miriam und Katja wurden Ippon geworfen, Loreen unterlag im Haltegriff ihrer Gegnerin. Die vier konnten jedoch an Erfahrung gewinnen, wovon sie mit Sicherheit am nächsten Kampftag profitieren werden. Die Gewichtsklasse -48 kg ging erneut kampflos an Jenny Häseler. Die Kampfbegegnung endete somit 2:4 (20:40) zu Ungunsten der KG Lünen. Die Kämpferinnen waren sehr zufrieden mit sich und ihrer Leistung und blicken dem nächsten Kampftag entgegen. Auch an diesem Kampftag wurden sie wieder tatkräftig von ihren Mannschaftskolleginnen, die an diesem Tag keine Gelegenheit zu kämpfen hatten, unterstützt.

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1. JJJC Lünen: 4 Medaillen auf Bezirksebene Judoka – Fabian Köthe fährt zur Westfalenmeisterschaft

Beim Mammut-Judo-Wochenende in der Turnhalle an der Dammwiese war der 1. JJJC Lünen auch mit acht Judoka bei der Bezirkseinzelmeisterschaft der Altersklassen U 10 und U 13 vertreten.
Den Beginn machten am Samstag die Kämpfer in der Altersklasse unter 10 Jahren. Für sie ist die Bezirksmeisterschaft bereits die höchste Meisterschaftsebene.
Nachdem Samantha Kimmel (+ 44 kg) schon bei der Kreismeisterschaft keine Gegnerin fand, wurde sie auch kampflos zur Bezirksmeisterin gekürt.
Auch in der Klasse von Chantal Siedenbiedel (-36 kg) gab es keine Änderung im Vergleich zur Kreismeisterschaft. Sie hatte drei Gegnerinnen und kämpfte nach dem System „Jeder-gegen-Jeden“. Trotz eines starken Willens war Chantal in allen drei Kämpfen unterlegen, erreichte aber wegen der geringen Teilnehmerzahl trotzdem Platz 3.
Felix Feldmann zeigte in der Gewichtsklasse -31 kg eine gute Leistung. Nachdem er im Auftaktkampf nur knapp unterlegen war, entschied er die nächsten beiden Duelle für sich und durfte sich über die Bronzemedaille freuen.
Für Marlon Berner und Lisa-Marie Wahl reichte es bei dieser Meisterschaft noch nicht zu einer Platzierung auf dem Treppchen.
Am Sonntag folgten dann die etwas älteren Judoka der Altersklasse unter 13 Jahren. Für sie ging es um die Qualifikation zur höchsten Ebene dieser Altersklasse, der Westfalenmeisterschaft, am kommenden Wochenende in Münster-Hiltrup.
Fabian Köthe ging in der Klasse – 50 kg an den Start. Er gewann seinen Auftaktkampf souverän, bevor er in Runde zwei unterlegen war. Im entscheidenden dritten Kampf machte er es noch einmal spannend, bevor er seinen Gegner schließlich mit Haltegriff bezwang, sich so den Titel des Vize-Bezirksmeisters erkämpfte und sich damit das Startrecht bei der Westfalenmeisterschaft sicherte.
Für Timo Debelius und Lasse Tatsch hingen die Lorbeeren noch zu hoch; sie beendeten die Meisterschaft ohne Sieg.
BEM U 10 m BEM U 10 w BEM U 13 m