Bei der Deutschen Junioren-Meisterschaft: Svenja Hoffmann sammelt wertvolle Erfahrungen

Mit einer Menge Eindrücke kehrte Judoka Svenja Hoffmann von der Deutschen Junioren-Meisterschaft aus Frankfurt / Oder zurück.

Von einer starken Erkältung geschwächt und als Außenseiterin trat die Kindertrainerin des 1. JJJC Lünen in ihrem ersten Kampf gegen Michelle Merkel aus Chemnitz an. Zunächst konnte die Lünerin die starken Harai-Goshi-Ansätze ihrer Gegnerin gut parieren, bevor sie nach 3:45 Minuten schließlich doch noch mit dieser Wurftechnik glatt auf den Rücken geworfen wurde.

Da die Kämpferin aus Chemnitz Poolsiegerin wurde, hatte Svenja noch die Chance, in der Trostrunde zu kämpfen. Hier traf sie auf eine Kämpferin aus Hessen, gegen die sie sogar mit Waza-Ari für eine Wurftechnik in Führung ging und einen Tate-Shio-Gatame (Haltegrifftechnik) ansetzen konnte. Allerdings gelang es der Hessin, sich aus dem Haltegriff zu befreien und dann ihrerseits einen Haltegriff bei Svenja durchzusetzen. Aus diesem konnte sich die Lünerin leider nicht mehr befreien und schied damit aus dem Wettkampf aus.

Auch, wenn die junge Lünerin keinen Kampf gewinnen konnte, so hat sie bestimmt bleibende Erinnerungen gesammelt, von denen sie in ihrer zukünftigen Judo-Laufbahn noch profitieren wird.