Lüner SV gewinnt erneut die Vereinswertungen

 

Am vergangenen Samstag suchten die Lüner Judoka in der Sporthalle der Ludwig-Uhland-Realschule ihre Stadtmeister in den jeweiligen Alters- und Gewichtsklassen. Ausrichter war der 1. JJJC Lünen, der aber tatkräftig vom Lüner SV unterstützt wurde. Insgesamt nahmen 56 Judoka an den Titelkämpfen teil. Überaus erfreulich ist die steigende Teilnehmerzahl im Erwachsenenbereich. Bei der Jugend stellte sich die Kollision mit Schulveranstaltungen als Problem dar. Als Kampfrichter fungierten Axel Hadac und Jörg Schönfeld vom Lüner SV sowie Kevin Busch und Volker Hübner vom 1. JJJC Lünen.

Hier die Ergebnisse:

U 11 männlich:

-21 kg: 1. Kevin Kussauer (1. JJJC)

-26 kg: 1. Phillip Schulz (LSV)

-35 kg: 1. Silas Dissel (LSV)

2. Eric Klein (1. JJJC)

3. Niklas Lutter (1. JJJC)

 

-38 kg: 1. Yusuf Turan (LSV)

2. Luca Finke (1. JJJC)

3. Nico Bohr (1. JJJC)

 

–46 kg: 1. Luca Glahn (1. JJJC)

2. Marlon Mühlenbäumer (1. JJJC)

3. Marcel Schlenkhoff (1. JJJC)

 

+46kg: 1. Maximilian Pasternak (1. JJJC)

2. Moritz Vogt (1. JJJC)

 

U 11 weiblich:

-25 kg: 1. Natascha Häseler (LSV)

-37 kg: 1. Jennifer Remfert (LSV)

 

U 14 weiblich:

-42 kg: 1. Loreen Klotsche (LSV)

2. Ina Thomas (LSV)

3. Jenny Häseler (LSV)

 

+ 50 kg: 1. Luana Sophie Da Luz Gomes (LSV)

2. Sahra Schönfeld (LSV)

 

U 14 männlich:

 

– 35 kg: 1. Malte Hübner (1. JJJC)

2. Alexander Skopp (1. JJJC)

 

-46 kg: 1. Dustin Andruskiewicz (LSV)

2. Marvin Remfert (LSV)

3. Matheo Mühlenbäumer (1. JJJC)

 

-56 kg: 1. Johannes Timmermann (1. JJJC)

2. Daniel Töws (LSV)

3. Yannick Spitzer (LSV)

3. Sebastian Bachmann (1. JJJC)

 

+60 kg: 1. Justin Herrmann (LSV)

2. Nils Kaltenhäuser (LSV)

 

U 17 männlich:

-47 kg: 1. Nico Thomas (LSV)

-59 kg: 1. Sven Kotissek (1. JJJC)

2. Leon Neuhäuser (LSV)

 

+75 kg: 1. Jerome Schröer (LSV)

2. Fabian Hoffmann (1. JJJC)

3. Tobias Harhoff (LSV)

 

U 17 weiblich:

-61 kg: 1. Celine Becherer (1. JJJC)

2. Anna Afanasiev (LSV)

-63 kg: 1. Constanze Pasternak (1. JJJC)

2. Celine Völz (1. JJJC)

+ 63 kg: 1. Kimberly Kurzich (LSV)

 

Frauen:

-57 kg: 1. Nadine Kronenberger (LSV)

2. Annika Denninghoff (1. JJJC)

 

+57 kg: 1. Angelique Ostwald (LSV)

 

Männer:

-74 kg: 1. Dennis Bugnowski (LSV)

2. Mirko Püntmann (LSV)

3. Marcel Ostwald (LSV)

3. Andre Wuttke (1. JJJC)

5. Sebastian Messing (LSV)

 

– 86 kg: 1. Kevin Busch (1. JJJC)

2. Axel Hadac (LSV)

3. Sascha Schwirtz (LSV)

 

+90 kg: 1. Markus Kausen (LSV)

2. Jan-Frederick Wittchen (LSV)

3. Johann Roppelt (LSV)

 

In den jeweiligen Altersklassen wurden für die Kämpfer mit den schnellsten Ippons (vorzeitige Siege) Technikerpreise vergeben. Diese gingen an Marlon Mühlenbäumer (1. JJJC / 4 Sekunden), Luana Sophie Da Luz Gomes (LSV / 9 Sekunden), Johannes Timmermann (1. JJJC / 8 Sekunden), Jerome Schröer (LSV / 27 Sekunden), Celine Becherer (1. JJJC / 29 Sekunden), Nadine Kronenberger (LSV / 5:43 Minuten) und Marcel Ostwald (LSV / 14 Sekunden).

 

Der Lüner SV, der schon in den vergangenen Jahren ein „Abo“ auf den Gewinn der Vereinswertungen hatte, war auch in diesem Jahr in der Endabrechnung klar vorne. Die Vereinswertung der Jugend gewann der LSV klar mit 65 Punkten vor dem 1. JJJC mit 51 Punkten. Da der Lüner SV die Jugendwertung schon zum dritten Mal in Folge gewann, bleibt der Ehrenpreis nun im Besitz des LSV. Im Seniorenbereich gewann der Lüner SV bereits zum vierten Mal in Folge. Die LSV-Damen und Herren erkämpften 25 Punkte; die des 1. JJJC lediglich 7.

Im Anschluss an die Stadtmeisterschaft setzten sich die Vertreter der beiden Lüner Judo-Vereine noch zur SSV-Fachschaftsversammlung Judo zusammen. Hier wurden Jörg Schönfeld und Axel Hadac vom Lüner SV und Martin Tatsch und Heike Tatsch vom 1. JJJC Lünen als Fachschaftsleitung gewählt. Bei der anschließenden Diskussionsrunde, wie man gemeinsam den Judo-Sport in Lünen wieder weiter nach vorne bringen könnte, wurde festgestellt, dass die Kooperation zwischen den beiden Vereinen momentan sehr gut funktioniert und auch durchaus Synergien erzielt werden. Eine Fusion der Vereine lehnen die Vertreter aber weiterhin kategorisch ab.