Hier die offizielle Stellungnahme des Nordrhein-Westfälischen Judo-Verbandes bzw. des Deutschen Judo-Bundes zur derzeitigen Lage für uns Judoka, die für unsere Ninjias aber analog gilt:
die Osterferien sind nun fast vorbei, aber das Kontaktverbot wegen des Corona-Virus bleibt zunächst noch bis zum 03. Mai aufrechterhalten. Mindestens bis zu diesem Zeitpunkt werden wir auch noch unseren Trainingsbetrieb nicht wieder aufnehmen können. Unsere Sportarten „leben“ ja nun mal vom Kontakt … Ende April wird auf Bundesebene entschieden, wie es mit dem öffentlichen Leben bei uns weitergehen wird. Dann melden wir uns wieder und können hoffentlich Genaueres dazu sagen, wann wir wieder gemeinsam auf der Matte raufen dürfen und ob die für Anfang Juni geplante Erwachsenen-Fahrt zur Wewelsburg stattfinden kann.
Bis dahin .. Haltet Euch individuell fit und vor allem: bleibt gesund!
sicherlich fehlt Euch oder Euren Kindern momentan das Training genauso wie uns. Aber es gibt im Netz viele tolle Ideen, wie man auch zuhause etwas trainieren kann.
Am 15. April steht der nächste Termin zur Beitragsabbuchung für das zweite Quartal an. Da wir leider derzeit kein Training in den Hallen anbieten können und wir auch wissen, dass viele Familien zur Zeit Einkommenseinbußen erleiden, haben wir im Vorstand beschlossen, statt der Beiträge für drei Monate lediglich für einen Monat abzubuchen (11 € für Kinder, 13 € für Erwachsene und 25 € für Familien). Wir hoffen, Euch dadurch etwas entgegen kommen zu können.
Sobald die Sporthallen wieder freigegeben werden, nehmen wir das Training auch wieder auf und sehen Euch alle hoffentlich wieder. Dies wird aber frühestens nach den Osterferien der Fall sein. Wir müssen die weiteren Entwicklungen abwarten.
Bis dahin: bleibt zuhause, passt auf Euch und Eure Lieben auf und bleibt gesund!
Noch vor der Corona-Zwangspause trafen sich 18 Mitglieder des 1. JJJC
Lünen zur Jahreshauptversammlung in der Gaststätte „Bürgerkrug“
in Lünen-Brambauer.
Die Tatsache, dass die Versammlung harmonisch verlief und schnell vonstatten ging, zeigt, dass die Vereinsmitglieder mit ihrem Vorstandsteam zufrieden sind. Auffällig ist auch, dass das Miteinander der beiden Sportarten Judo und Nin-Jitsu immer besser gelingt.
Neben verschiedenen Berichten und der Entlastung des Vorstandes stand
auch die Ehrung langjähriger Mitglieder auf der Tagesordnung. Hier
hatte die 1. Vorsitzende, Heike Tatsch, das Vergnügen, ihren Mann
und ihren Sohn zu ehren. Martin Tatsch ist bereits seit 45 Jahren
Mitglied im 1. JJJC Lünen. Das Besondere daran ist, dass er auch
tatsächlich seit 45 Jahren aktiv Judo betreibt. Der Träger der
schwarzen Gürtels ist an 3 bis 4 Abenden pro Woche als Trainer auf
der Matte und gibt seine Erfahrungen weiter. Sohn Lasse ist immerhin
auch schon seit 10 Jahren Mitglied des Vereins. Beide wurden mit
einem Präsent seitens des Vereins für ihre Treue geehrt.
Als weitere Vereinsaktivitäten für dieses Jahr sind noch ein gemeinsames Trainingslager der erwachsenen Judoka und Ninja auf der Wewelsburg geplant, evtl. ein Zeltlager für die Kinder und Jugendlichen, ein gemeinsames Sondertraining für Groß und Klein mit anschließendem Grillen sowie eine Weihnachtsfeier mit Budo-Safari für die Kinder und eine separate Weihnachtsfeier für die erwachsenen Vereinsmitglieder. Selbstverständlich hängt der weitere Verlauf des Vereinsjahres maßgeblich davon ab, wie lange sich die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie noch hinziehen werden.
Mit
einem Aufgebot von elf jugendlichen Judoka nahm der 1. JJJC Lünen am
dem Lippe-Pokalturnier in Lippetal ein. Um das Teilnehmerfeld zu
stärken, wurden zusätzlich zu den startberechtigen Vereinen aus dem
Bezirk Arnsberg noch fünf Gastvereine aus anderen Bezirken
eingeladen.
Am
besten aufgelegt zeigte sich an diesem Tag Mona Müller (U13 / -36
kg). In ihren drei Kämpfen wusste sie zu überzeugen und siegte
dreimal vorzeitig. Damit sicherte sie sich die erste Goldmedaille in
ihrer noch jungen Wettkampfkarriere.
Auch
Lars Klinke (U13 / -31 kg) verließ die Matte drei Mal als Sieger.
Allerdings war er dem späteren Erstplatzierten unterlegen und
aufgrund der Tatsache, dass sich drei Kämpfer dieser Klasse im Kreis
schlugen, wurde er „nur“ Dritter. In derselben Klasse belegte
Lasse Cordbrüning den anderen dritten Platz, obgleich er lediglich
einen Kampf für sich entscheiden konnte.
Alisa
Bertele (U 13 / -40 kg) und Seraphin Awiszio (U 13 / -40 kg) waren
beide jeweils zwei Mal erfolgreich und durften sich am Ende über die
Bronzemedaille freuen.
Lavinia
Stöver (U15 / -36 kg) hatte nur eine Gegnerin. Bei dem System „Best
of three“ war sie zunächst unterlegen, bevor sie mit dem Sieg im
zweiten Kampf ausgleichen konnte. Im entscheidenden dritten Kampf
geriet sie in einen Haltegriff und verlor. Ihr blieb damit Platz
zwei.
Auch
Timo Debelius (U18 / -81 kg) konnte lediglich einen seiner drei
Kämpfe gewinnen und belegte Rang drei in seiner Klasse.
In
einer sehr starken Gewichtsklasse (U 15 / -44 kg) trat Lisa Klinke
an. In der Vorrunde war sie zunächst in zwei Begegnungen unterlegen,
ehe sie noch einen Sieg erkämpfen konnte. Dies reichte jedoch nicht
zum Erreichen des Halbfinals, sodass Lisa ohne Platz auf dem
Treppchen nach Hause fahren musste.
Felix
Feldmann (U 15 / -43 kg), Hannah Debelius (U 13 / -48 kg) und Shila
Naumann (U 13 / -33 kg) blieben an diesem Tag komplett ohne Sieg,
wobei für Felix und Hannah trotzdem noch die Silbermedaille dabei
heraussprang.
In der Vereinswertung belegte der 1. JJJC Lünen einen erfreulichen vierten Platz und durfte einen kleinen Pokal mit nach Hause nehmen. Hätten alle Kinder und Jugendlichen mitgekämpft, die startberechtigt waren, wäre da sicherlich noch mehr drin gewesen.