NWJV-Newsletter Juni 2013

Hallo NWJV-Vereine, liebe Judokas,

hier ist die neue Ausgabe des kostenlosen NWJV-Newsletters.

Der Newsletter informiert neben unseren Internetseiten und dem „budoka“ über wichtige Dinge, die jeder Verein wissen sollte.

In unserer aktuellen Ausgabe findet ihr Informationen zu folgenden Themen:

– Judo-Festival in Köln: „Judo für Generationen“ inklusive Länderkampf mit den Niederlanden
– Jugendsprecheroffensive 2012/2013
– Landesprogramm „Sportvereine in Ganztag und Kindertageseinrichtungen“ in NRW
– Movie Park Germany in Bottrop: Vereine für Kampfsportvorführungen gesucht
– Qualifizierungsangebote
– Judo-Termine in NRW
– „der budoka“ – das Verbandsmagazin

Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Vereinsarbeit.

Der nächste Newsletter erscheint am 15. Juli 2013.

Verantwortlich für den Inhalt: Erik Gruhn

Nordrhein-Westfälischer Judo-Verband e.V.
Friedrich-Alfred-Str. 25
47055 Duisburg

Judo-Festival in Köln

2013 besteht der Deutsche Judobund seit 60 Jahren. Dazu veranstaltet der DJB vom 03. – 06.10.2013 ein „Judo-Festival“ in Köln. Das Motto lautet: „Judo für Generationen“. Kinder, Jugendliche, junge wie ältere Erwachsene sollen sich auf den Matten wohlfühlen – und das in möglichst großer Zahl. Wichtig für den DJB, die Landesverbände und die Vereine vor Ort ist besonders die „Next Judo-Generation“. Wir wollen mehr junge Menschen gewinnen, den Judogi anzuziehen, die „dunkleren“ Gürtelgrade zu erwerben und die Judowerte zu leben.

Vielleicht müssen wir dazu neue Wege gehen. Finden können wir sie nur, indem wir ausprobieren: alternative Wettkämpfe, neue Trainingsformen, wiederentdeckte Klassiker. Dazu bietet das Judo-Festival in Köln eine einzigartige Gelegenheit. Wir wollen unser Judo nicht neu erfinden. Es lebt von den über Generationen hinweg übertragenen Formen und Werten. So unterscheiden wir uns ganz erheblich von anderen Sportarten. Judo ist ein Lebensweg. Genauso Sport wie Philosophie. Das birgt die Möglichkeit wie die Verpflichtung, die Persönlichkeit junger Menschen zu entwickeln – eine von vielen Sinnstiftungen des Judowegs. Das wird auch das Judo-Festival in Köln Anfang Oktober zeigen.

Auch wir, der 1. JJJC Lünen, möchte an diesem tollen Event teilnehmen. Da die Trainerinnen und Trainer jedoch die Möglichkeit nutzen möchten, sich fortzubilden und auch „etwas für sich“ zu tun, können unsere minderjährigen Vereinsmitglieder (ab 10 Jahren) nur in Eingenverantwortung bzw. in Verantwortung ihrer Eltern und auf eigene Kosten teilnehmen. Sinnvoll wäre es, Fahrgemeinschaften zu bilden und sich mit Trainingsfreunden zu verabreden. Das Trainer- und Vorstandsteam steht für Rückfragen gerne zur Verfügung.

Bei Interesse können wir entsprechende Info-Broschüren herausgeben …

Da die Anmeldung zu den einzelnen Workshops über den Verein laufen muss und einige Workshops auch schon ausgebucht sind, bitten wir um schnelle Rückmeldung.

Nähere Informationen gibt es auch im Internet unter www.festival.judobund.de

 

Judo-Silber für den 1.JJJC Lünen

Auf dem Westfalen Kyu-Cup der männlichen und weiblichen U15 am Sonntag, den 26.05., kämpften drei Nachwuchsjudoka um den Sieg.

Dieses Mal ging als einziges Mädchen Sandra Wuttke an den Start.

Die Judoamazone hatte in letzter Zeit wenig Turniere bestritten und schlug sich tapfer gegen ihre beiden Gegnerinnen in der Gewichtsklasse -63kg. Im ersten Kampf unterlag sie durch Haltegriff, im Folgenden zeigte sie mehr Biss und Einsatz im Stand, ihre Gegnerin konnte jedoch durch Armhebel den Sieg erlangen.

Bei den Jungen ging Malte Hübner -40kg auf die Matte. Im ersten Kampf war er im Boden zwar unterlegen, konnte jedoch in der Trostrunde durch einen Konterwurf nach hinten (Tani-otoshi) in Führung gehen, schließlich gewann er den zweiten Kampf durch einen Armhebel.

Im dritten Kampf schied er jedoch aufgrund einer gut platzierten Wurftechnik des Gegners aus.

Schließlich konnte Thomas Kosmowski noch die Silbermedaille erkämpfen.

In seinem ersten Kampf gewann der erst seit Anfang des Jahres an Wettkämpfen Teilnehmende Judoka innerhalb von sechs Sekunden durch einen gekonnten Tai-otoshi (Wurftechnik).

Seinem zweiten und letzten Gegner war Thomas jedoch knapp unterlegen. Nach einem spannenden Zweikampf unterlag Thomas der Fußtechnik des Gegners.

Alles in allem zeigte der Lüner Judonachwuchs viel Biss während seiner Kämpfe und lässt auf eine erfolgreiche Saison hoffen.

NWJV-Newsletter Mai 2013

Hallo NWJV-Vereine, liebe Judokas,

hier ist die neue Ausgabe des kostenlosen NWJV-Newsletters.

Der Newsletter informiert neben unseren Internetseiten und dem „budoka“ über wichtige Dinge, die jeder Verein wissen sollte.

In unserer aktuellen Ausgabe findet ihr Informationen zu folgenden Themen:

– NWJV-Verbandstagung in Bochum
– Erwerb von kostengünstigen Judomatten
– Flyer zur Mitgliederwerbung in den Vereinen
– Striktes Rauchverbot in Sporteinrichtungen seit 1. Mai
– Jugendwettbewerb „Jung, sportlich, FAIR“
– Qualifizierungsangebote
– „Bewegt ÄLTER werden in NRW – bewegt ÄLTER werden mit Judo“
– Judo-Termine in NRW
– Ausrichter gesucht!
– „der budoka“ – das Verbandsmagazin – immer aktuell informiert
– Mitteilung der Geschäftsstelle

Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Vereinsarbeit.

Der nächste Newsletter erscheint am 17. Juni 2013.

Verantwortlich für den Inhalt: Erik Gruhn

Nordrhein-Westfälischer Judo-Verband e.V.
Friedrich-Alfred-Str. 25
47055 Duisburg

Gold und Silber für den 1. JJJC bei den Deutschen Meisterschaften

Bei den Offenen Deutschen Einzelmeisterschaften der Judoka über 30 Jahren in Bochum gingen knapp 400 Männer und fast 100 Frauen an den Start.

Der 1. JJJC Lünen war durch Meike Euler (-57 kg) und Heike Tatsch (+78 kg) mit zwei Frauen in der Altersklasse F 3 (40 – 44 Jahren) vertreten.
Das Schwergewicht war mit nur zwei Kämpferinnen leider schwach besetzt, sodass Heike Tatsch lediglich einen Finalkampf zu bestreiten hatte. Hier traf sie auf Sonja Hiermann aus Bayern, mehrfache österreichische Meisterin und Weltmeisterin der Alterklasse F 3 aus dem Jahr 2009. Mit ihrer Spezialtechnik, dem tiefen Schulterwurf, setzte die Lünerin ihre Gegnerin direkt unter Druck und ging mit einer kleinen Wertung (Yuko) in Führung. Heike bestimmte den Kampf weiter und nötigte die Bayerin in die Defensive, was ihr Strafen einbrachte. Letztlich erkämpfte sich die Lünerin nach 2007 ungefährdet ihren zweiten Deutschen Meistertitel der Judo-Veteranen.
Mehr zu tun hatte da Meike Euler in ihrer Gewichtsklasse. Sie hatte vier Gegnerinnen, gegen die sie im System „jede gegen jede“ kämpfen musste. Im ersten Kampf trat sie gegen eine Kämpferin des ausrichtenden PSV Bochum an, gegen die sie knapp mit Yuko-Vorteil gewann. Den nächsten Kampf gewann Meike Euler vorzeitig durch einen Schulterwurf, bevor sie dann mit genau der selben Technik von Monika Schneglberger aus Bayern bezwungen wurde. In ihren vierten und letzten Kampf machte Meike es noch einmal spannend und gewann denkbar knapp mit 2:1 Kampfrichterstimmen. Somit erkämpfte sich Meike Euler einen hervorragenden zweiten Platz bei den nationalen Judo-Veteranen-Titelkämpfen.

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