Bei ihrem ersten nationalen Einsatz konnte sich Svenja Hoffmann vom 1. JJJC Lünen zwar nicht in die Medaillenränge vorkämpfen; im Rahmen ihrer Möglichkeiten zeigte sie aber eine ansprechende Leistung.
Bei der Deutschen Junioren judo-Meisterschaft in Herne ging die Kämpferin des 1. JJJC Lünen als einzige Sportlerin des Kreises Unna auf die Matte. Direkt im ersten Kampf traf sie auf die Meisterschaftsfavoritin Zita Notter aus Bayern. Svenja versuchte, sich geschickt zu verteidigen, war aber gegen die spätere Titelgewinnerin mittellos.
In der Trostrunde kam die Lünerin dann kampflos eine Runde weiter, weil ihre Gegnerin verletzungsbedingt nicht mehr antreten konnte. Im folgenden Kampf stand Svenja Hoffmann eine wesentlich größere und schwere Gegnerin gegenüber. Leider fehlte der Kindertrainerin aus Horstmar hier die entsprechende Erfahrung, um punkten zu können. Kurz vor Ablauf der regulären Kampfzeit musste sie sich trotz engagierten Kampfes noch geschlagen geben.
In der Endabrechnung belegte die junge Lünerin Rang neun — dies ist eines besten Ergebnisse für den Lüner Judosport im Juniorenbereich seit langer Zeit.