Nikola löst Ticket zur Westdeutschen Meisterschaft

Bei der Bezirksmeisterschaft U11 und U15 traten drei Athletinnen des 1. JJJC Lünen an, nachdem sie sich auf der Kreismeisterschaft qualifiziert hatten.

In der U11 kämpfte zunächst Jana Eckey. Zwar konnte sie keinen ihrer vier Kämpfe für sich entscheiden, doch es zeigten sich bei jedem Kampf große Verbesserungen. Am Ende verpasste sie das Siegertreppchen nur knapp.

Greta Krause fand sich in einer größeren Gruppe mit 11 Teilnehmerinnen wieder. Nachdem ihr erster Kampf nach Ablauf der Kampfzeit für sie entschieden wurde, weil sie die aktivere war, ging der nächste Kampf aus demselben Grund zugunsten ihrer Gegnerin aus. Daraufhin trat Greta im kleinen Finale, dem Kampf um den dritten Platz, an. Hier gelang es ihr, ihre Kontrahentin durch eine Sicheltechnik zu Fall zu bringen, womit sie sich die Bronzemedaille verdiente.

Erstmalig in der U15 trat Nikola Bertele bei einer Bezirksmeisterschaft an. Nachdem sie im ersten Kampf durch einen Haltegriff verloren hatte, trat sie zielsicher zum zweiten Kampf an, wo sie die Gegnerin gekonnt mit einem Wurf mit anschließendem Haltegriff besiegte. In den beiden anschließenden Kämpfe n wurde ihr Eifer jedoch gebremst und sie verlor beide Male sehr knapp. Trotzdem konnte sie sich über die Bronzemedaille freuen und qualifizierte sich sogar für die Westdeutsche Meisterschaft, die Anfang März in Dormagen stattfinden werden.

Mittrainierende gesucht – Seit 10 Jahren „Bewegt älter werden mit JUDO“ beim 1. JJJC Lünen

Bereits seit 2014 gibt es beim 1. JJJC Lünen die Gruppe „Bewegt älter werden
mit JUDO“. Das Angebot hat sich etabliert; allerdings sucht die Gruppe noch
weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Die Trainingsgruppe ist bunt gemischt
und reicht von Wiedereinsteigenden, über interessierte Eltern bis hin zu ganz
neuen Judoka. Auch das Altersspektrum ist breit gefächert. Die Aktiven sind
von Ende dreißig bis Ende sechzig Jahre alt.
Die Trainingsinhalte sind vielschichtig:
Im Hinblick auf gesundheitliche Aspekte sind hier u. a. die (Wieder-)Stärkung
der Muskulatur, insbesondere der Rückenmuskulatur, die Stärkung des Herz-
Kreislauf-Systems, Sturzprävention und Koordination zu nennen.
Durch das Erlernen von Judo-Techniken werden Körper und Geist
gleichermaßen beansprucht. Insofern fördert das Training auch die geistige
Fitness.
Das Training ist nicht auf das Kämpfen ausgerichtet; vielmehr geht es darum,
die Techniken in ihren Grundprinzipien zu erlernen. Die Trainingsgestaltung ist
insofern individuell, als dass jeder Teilnehmende die Intensität selbst
bestimmen kann.
Es wird hier nicht „gegeneinander gekämpft“, sondern „miteinander geübt“.
Das wichtigste „Sportgerät“ eines Judoka ist Uke, die Übungsperson. Von daher
ist es selbstverständlich, dass auch ein geselliges Miteinander in dieser Gruppe
nicht zu kurz kommt.
Nicht zu vernachlässigen ist die Tatsache, dass Judoka selbstbewusst durch das
Leben gehen; sie strahlen durch ihre Körpersprache Selbstsicherheit aus.
Natürlich wird das Training auch Elemente der Selbstverteidigung enthalten,
jedoch nicht schwerpunktmässig.
Das Training wird von Harald Becherer und Martin Tatsch gemeinsam geleitet.
Die beiden sind Träger des 1. Dans (schwarzer Gürtel = Meistergrad) und
lizenzierte Übungsleiter sowohl für den Breitensport als auch speziell für den
Bereich „Judo für Ältere“.
Das Trainerteam freut sich auf Neueinsteigende, Wiedereinsteigende und
Dabeigebliebene, die an einem Training wie oben beschrieben interessiert sind.
„Reifere“ Interessierte sind herzlich eingeladen Montags ab 20.00 Uhr in der
Turnhalle der Heinrich-Bußmann-Schule sich das Training anzuschauen oder
gleich mitzumachen ; lange Sportkleidung ist für den Anfang ausreichend.
Weitere Informationen unter 02306 / 36913 oder auf www.1-jjjc-luenen.de.