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Gold für Mats, Nikita und Nikola
1. JJJC Lünen zu Gast in Ennepetal
Die Jugend-Judoka des 1. JJJC Lünen wurden vom befreundeten Judo-Club Samurai Schwelm-Ennepetal zur Offenen Stadtmeisterschaft nach Ennepetal eingeladen. Mit einem Tross von 25 Judoka der Altersklassen unter 11, unter 13 und unter 15 Jahren reisten die Lüner Judoka an und stellten damit das größte Team.
Das toll organisierte Turnier war besonders für Anfänger:innen gut geeignet, um erste Wettkampferfahrungen zu sammeln; so konnten alle Kinder drei oder vier Mal kämpfen. Alle Lüner Judo-Kinder brachten schließlich eine Medaille und eine Urkunde mit nach Hause.
Erste Plätze und Goldmedaillen gab es für Mats Pommerening, Nikita Lehmann und Nikola Bertele. Den zweiten Platz und damit die Silbermedaille erkämpften sich Lars Klinke, Felizitas Kolisko, Max Watermann, Luke Knof und Emma Schröder.
Und die Bronzemedaille und Platz drei erreichten schließlich Emma Wöste, Nele Wöste, Jana Eckey, Laura Schulz, Tim Krüger, Sonya Kähm, Hannah Debelius, Sophia Gadegast, Luis Püschel, Marie Schröder, Sophia Rump, Elif Dagdemir, Hendrik Wenzel, Philip Almaher, Joleen Fahl, Nikita Bek und Pascal Behrendt.
NWJV-Newsletter November 2023
Anti-Gewalt-Tag 25.11.2023
Am 25.11. findet der Anti-Gewalt-Tag statt. Der 1. JJJC Lünen ist mit Judo, Karate und chinesischer Kampfkunst vertreten.
Drei Lüner Frauen fahren zur Westdeutschen
Die Bezirksmeisterschaft der Männer und Frauen fand in diesem Jahr zusammen mit dem Rüschkamp-Cup statt, sodass ein großes Turnier für alle Altersklassen entstand.
Zu Beginn des Tages traten die Erwachsenen Judoka an. Hier zeigte sich, dass es um die Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft ging und sich darum viele starke Judoka aus dem Bezirk Arnsberg versammelt hatten.
Thomas Pototzky kämpfte in der Gewichtsklasse unter 73 kg als einziger Mann des 1. JJJC Lünen. Trotz seiner enormen Verbesserungen bei Wettkämpfen gelang es ihm nicht, seinen Gegner zu werfen. In der Trostrunde lieferte er sich einen langen Kampf und unterlag nur knapp, schied damit aber raus dem Turnier aus.
Bei den Frauen trat Aileen Hanke (-57 kg) als jüngste Teilnehmerin an. Sie machte es ihren beiden Gegnerinnen nicht leicht, musste sich jedoch letztendlich geschlagen geben. Sandra Wuttke (-70 kg) traf auf eine sehr starke Gegnerin, gegen die sie nach dem Prinzip „best-of-three“ kämpfte. Nachdem ihre Kontrahentin sie zweimal mit einer Wurftechnig besiegen konnte, musste sich Wuttke mit Platz 2 begnügen. In der am stärksten besetzten Gewichtsklasse bis 63 kg konnte Miriam Sawallich einen ihrer vier Kämpfe mit einer Haltetechnik gewinnen und erreichte knapp den dritten Platz.
Damit qualifizierten sich alle drei Frauen des 1. JJJC Lünen für die Westdeutschen Meisterschaften.
Als nächstes waren die Kinder an der Reihe. In der Altersklasse U11 entschied Felizitas Kolisko (-26 kg) zwei Kämpfe souverän für sich und unterlag anschließend zweimal, womit sie Rang drei erreichte. Jana Eckey (-40 kg) verlor einen Kampf, ging aber anschließend im Kampf um die Bronzemedaille als Siegerin von der Matte. Lina Rüping (-30 kg) knüpfte an ihre Siegessträhne an und gewann nach drei vorzeitigen Siegen die Goldmedaille. Emma Wöste (-30 kg) verpasste mit Platz 5 leider knapp das Treppchen. Pascal Behrendt (-43 kg) schied nach zwei verlorenen Kämpfen gegen starke Gegner aus dem Turnier aus. Mats Pommerening (-34 kg) konnte zwei Kämpfe mit sauberen Wurftechniken gewinnen, ehe er zweimal verlor und somit ebenso Platz 5 erreichte.
In der Altersklasse U13 bestritt Luis Püschel sein erstes Turnier. Obwohl er gut kämpfte, reichte seine Erfahrung nicht aus und er schied nach zwei Niederlagen aus. Alexia Mauch (-44 kg) ging es ebenso. Sie zeigte viel Kampgeist, musste sich aber den erfahreneren Judoka geschlagen geben. Fynn Vogt (-36 kg) konnte ebenfalls trotz guter Ansätze keinen Wurf durchbringen und erreichte knapp keine Platzierung. Nikola Bertele sicherte sich nach zwei knappen Niederlagen und zwei souveränen Siegen den dritten Platz.
In der Altersklasse unter 15 Jahren unterlag Hannah Debelius in ihrem ersten Kampf. Danach gab sie aber nicht auf und entschied den Kampf um Platz drei gekonnt für sich.
Vanessa Rump musste in der U18 zweimal gegen die gleiche Kontrahentin antreten. Nachdem sie zweimal gegen die starke Kämpferin aus Meschede verlor, wurde ihre Mühe mit der Silbermedaille belohnt.