Die Ergebnisse der Stadtmeisterschaft 2015

Bei der diesjährigen Judo-Stadtmeisterschaft in der Halle der Ludwig-Uhland-Realschule traten engagierte Einzelkämpfer vom 1. JJJC Lünen und dem Lüner SV in spannenden Kämpfen gegeneinander an. Wie im letzten Jahr gewann der 1. JJJC im Jugendbereich und der LSV bei den Erwachsenen den Wanderpokal.

Am Ende stand es bei den Jugendlichen 54:48 für den 1. JJJC. Die Kämpfe der Senioren endeten mit 26:10 für den LSV. Auch in diesem Jahr wurden die Judoka in gewichtsnahe Klassen eingeteilt, um jedem möglichst viele Kämpfe zu ermöglichen. Spannende Kämpfe sorgten für Begeisterung bei den Zuschauern. Ausrichter war in diesem Jahr der 1. JJJC Lünen. Die Listenführer kamen ebenfalls vom 1.JJJC und Kampfrichter wurden von beiden Vereinen zur Verfügung gestellt.

Außer den Wanderpokalen gab es auch Technikerpokale für die Judoka, die am schnellsten einen Ippon (vorzeitigen Sieg) erzielten.

Diese Judoka gewannen ihre Kämpfe am schnellsten:

Lavinia Stöver (männliche/weibliche U9, 1. JJJC), Leonard Müller (männliche U9, LSV), Josephine Kinsky (weibliche U12, LSV), Marc Kunze (männliche U12, 1.JJJC), Daniel Afanasief (männliche U15, LSV), Jasmin Sawallich (weibliche U18, 1.JJJC), Lena Langenkämper (Frauen, LSV), Mirko Püntmann (Männer, LSV)

Die Ergebnisse der Stadtmeisterschaft:

U9 männlich/weiblich: bis 23,4 kg 1.Lavinia Stöver(1.JJJC), 2.Marlon Müller(LSV)

U9 männlich: bis 26,2 kg 1.Leonard Müller(LSV), 2.Marlon Berner(1.JJJC), 3.Tim Driller(1.JJJC),3.Fynn Reisinger(1.JJJC)

U9 weiblich: bis 39,4 kg 1.Samantha Kimmel(1.JJJC), 2.Chantal Siedenbiedel (1.JJJC)

U12 weiblich: bis 32,6 kg 1.Lea Schüchner(LSV), 2. Elise Latussek(1.JJJC); bis 30,6 kg 1.Luna Glahn(1.JJJC), 2.Shania Witkowski(1.JJJC), 3.Alicia Foltin(1.JJJC); bis 40,2 kg: 1. Josephine Kinsky(LSV), 2.Lara Kuchinke(LSV), 3.Stella Rohland (1.JJJC); bis 45,5 kg 1.Michelle Mertens(LSV), 2. Defne Basuslu(LSV)

U12 männlich: bis 27,5 kg 1.Johnny Khang Nguyen(LSV), 2.Christopher Beer(1.JJJC); bis 31,9kg 1.Florian Wormuth(LSV), 2.Julien Stephan(LSV), 3.Gian Luca Fusillo(1.JJJC), 3. Jonas Gräwe(1. JJJC); bis 37,7 kg 1.Marc Kunze(1.JJJC), 2.Leon Gläser(LSV), 3.Jason Groß(1.JJJC),3.Finn Lutter(1.JJJC); bis 42,5 kg 1.Kevin Werchau(LSV), 2.Fabian Köthe(1.JJJC),3.Lasse Tatsch(1.JJJC); bis 58,6 kg 1.Yasin Lemke(1.JJJC); bis 76 kg 1. Mert Lemke(1.JJJC)

U15 männlich: offene Klasse 1. Justin Scholz(1.JJJC), 2.Daniel Afanasiev(LSV), Hendrik Nolting(1.JJJC)

U15 weiblich: bis 40 kg 1. Natascha Häseler(LSV); bis 63 kg 1.Jennifer Remfert (LSV)

U18 männlich: bis 60 kg 1.Thomas Kosmowski(1.JJJC); bis 70 kg 1. Marvin Remfert(LSV)

U18 weiblich: bis 51,6 kg 1. Jasmin Sawallich(1.JJJC),2.Loreen Klotzsche(LSV), 3. Jenny Häseler(LSV); bis 66,5 kg 1. Sahra Schönfeld(LSV), 2.Sandra Wuttke (1.JJJC), 3.Miriam Sawallich(1.JJJC)

Frauen: bis 60 kg 1. Meike Euler(1.JJJC), 2.Annika Denninghoff(LSV); plus 70 kg 1.Lena Langenkämper(LSV) 2.Angelique Ostwald(LSV), 3. Svenja Hoffmann (1.JJJC), 3. Katja Hadac(LSV)

Männer: bis 65 kg 1.Dennis Bugnowski(LSV),2.Nico Thomas(LSV) bis 72 kg 1.Mirko Püntmann(LSV), 2.Jürgen Lepp(LSV), 3.Sven Cornelius(LSV), 3.Lars Arnhölter(LSV); bis 90 kg 1.Kevin Busch(1.JJJC), 2.Tim Trittel(1.JJJC), 3.Jan Trittel (1.JJJC); plus 90 kg 1.Markus Kausen(LSV), 2.Axel Hadac(LSV), 3.Jerome Schröer(LSV)

Anschließend konnten die Judoka noch zu freiwilligen Freundschaftskämpfen antreten.

StadtM 2015

 

Prüfungsmarathon beim 1. JJJC Lünen

Vor den Sommerferien gaben die Judoka des 1. JJJC Lünen noch einmal richtig Gas.

Gleich drei Gürtelprüfungen wurden in der letzten Woche vor den Ferien abgehalten.

Der Auftakt des Prüfungsmarathons fand am Montag, den 22.06., in der Turnhalle der Heinrich-Busmann-Schule in Lünen-Mitte statt. Hier prüften die Vereinstrainer Meike Euler und Martin Tatsch zehn Prüflinge. Weiter ging es am Dienstag, den 23.06., in Lünen-Brambauer. Wiederum zehn Prüflinge präsentierten unter den wachsamen Augen des Fremdprüfers Roman Marowskis und Vereinstrainerin Meike Euler ihre Techniken. Das Finale des Prüfungsmarathons bildete die Gruppe in Lünen-Horstmar am Donnerstag, den 25.06., mit vierzehn Teilnehmern.

Die Prüflinge wurden in Fallschule,Wurftechniken, Haltetechniken, Anwendungsaufgaben und Randori (Trainingskampf) abgefragt. Die fortgeschrittenen Judoka mussten außerdem Hebel- und Würgetechniken zeigen und eine Kata, eine traditionelle Form der Wurfausführung, vorführen.

Der Prüfungsmarathon kam zu einem erfolgreichen Ende: Alle Prüflinge haben bestanden. Die 35 Prüflinge dürfen ab sofort den nächst höheren Gürtel tragen.

Es wurden folgende Gürtelfarben erreicht:

Blau

  • Marius Pook

Orange-grün

  • Lasse Tatsch
  • Justin Trapp

Orange

  • Uwe Gebauer
  • Jeremy Klawonn
  • Hendrik Nolting
  • Matthias Nolting
  • Anouk Otto
  • Stella Rohland
  • Miriam Sawallich
  • Justin Scholz
  • Klaus Trapp

Gelb-Orange

  • Christopher Beer
  • Luna Glahn
  • Jonas Gräwe
  • Ernest Heinze
  • Jan Trittel

Gelb

  • Tim Driller
  • Susanne Hann
  • Diana Hellmann
  • Finn Lutter
  • Jasmin Sawallich
  • Sonja Trapp

Weiß-Gelb

  • Noah Asmus
  • Marlon Berner
  • Finja Dogan
  • Alica Foltin
  • Nick Fudalej
  • Gian Luca Fusillo
  • Jason Groß
  • Marc Kunze
  • Chantal Siedenbiedel
  • Lavinia Stöver
  • Shania Witkowski

Prüfung Brambauer Prüfung Lünen-Mitte

Bericht der diesjährigen Zeltfahrt zur Jugendbildungsstätte Gilwell St. Ludger in Haltern am See

Der 1. JJJC Lünen e.V. verbrachte seine diesjährige Zeltfahrt vom 19.06. -21.06. auf der Anlage der Jugendbildungsstätte Gilwell St. Ludger in Haltern am See.

Nach der gemeinsamen Anreise wurden die Zelte auf dem Zeltplatz im Kieferwald aufgebaut. Außerdem wurde tatkräftig mit angepackt, um den Gemeinschaftspavillion aufzubauen und die von der Anlage bereit gestellte Küche in Bezug zu nehmen.

Die anschließend zur Verfügung stehende freie Zeit wurde für diverse Aktivitäten, wie Federball, Kartenspiele und Fußball genutzt.

Zum Abendessen wurde gemeinsam gegrillt und der Tag fand einen gemütlichen Ausklang am Lagerfeuer.

Nach dem Frühstück teilte sich die Gruppe, ausgerüstet mit Lunchpaketen, auf, um die Ausflugsziele Ketteler Hof und den Kletterwald Haltern aufzusuchen.

Auf dem Ketteler Hof gab es verschiedene Attraktionen wie Rutschen, Labyrinthe und Kletterstationen in Bäumen für Kinder sowie Erwachsene. Es war sehr interessant, viele verschiedene Dinge auszuprobieren und es hat allen Spaß gemacht. Besonders gut angekommen ist die Sommerrodelbahn, auf der fast jeder einmal gefahren ist.

Der andere Teil der Gruppe probierte die verschiedensten Parcourse im Kletterwald Haltern aus. Besondere Highlights waren hier der Basejump aus 12 Metern Höhe und der Tandem-Parcours, welcher nur mit einem Kletterpartner bewältigt werden konnte. Im Anschluss ging es dann noch in das Schwimmbad Aquarell, in dem Sprungtürme, Wasserrutschen und diverses Wasserspielzeug auch die älteren Teilnehmer lockten.

Am Abend wurde gemeinsam gekochter Eintopf verzehrt und ein Großteil der Gruppe spielte Karten, außerdem wurde Stockbrot zubereitet.

Am Sonntag wurden schließlich nach dem Frühstück die Zelte abgebaut und die Heimreise angetreten.

Abschließend lässt sich vor allem der besonders gute Zusammenhalt, auch zwischen den verschiedenen Trainingsgruppen, hervorheben. Die insgesamt als gelungen empfundene Zeltfahrt fand großen Anklang und für das Folgejahr besteht natürlich Wiederholungsbedarf.

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Judo Pokaltturnier in Hamm

Während ein großer Teil der Vereinsmitglieder auf der (verregneten) Zeltfahrt nasse Füße bekam, fuhren 6 unserer daheimgebliebenen wettkampfbegeisterten Judoka nach Hamm zum Pokalturnier.

Die jüngste Teilnehmerin Samantha Kimmel durfte nicht starten, da sie für die jüngste Altersklasse U12 noch zu jung ist und für die U9 keine Wettkampfklasse angeboten wurde. Samantha nutzte die Gelegenheit, Turnierluft zu schnuppern und ihre Trainingskollegen vom Mattenrand aus anzufeuern. In der U12 gingen also nur die beiden Lemke-Brüder Mert und Yasin an den Start, beide in der offenen Klasse +50kg in einem Pool mit fünf Teilnehmern, in dem jeder gegen jeden antritt. Mert hat bereits zahlreiche Turniere bestritten und ist amtierender Bezirksmeister, die höchste Stufe, die in der U12 zu erreichen ist. Er zeigte im ersten Kampf seine Routine und warf seinen Gegner innerhalb weniger Sekunden auf die Matte. Seinen zweiten Kampf gegen einen höhergraduierten Gegner entschied er ebenfalls durch Wurf und anschließenden Haltegriff für sich. Sein jüngerer Bruder Yasin war seinem ersten Gegner rasch unterlegen, ihm fehlt noch die Routine. Im zweiten Kampf ging er in Führung, ließ sich aber dann ohne richtigen Wurf in den Boden ziehen und auf den Rücken drehen, so dass er im Haltegriff unterlag. Das Lemke-Duell musste ausfallen, weil Yasin nicht gegen seinen großen Bruder kämpfen wollte, er gab auf und Mert konnte wieder einen Punkt für sich verbuchen. Im letzten Kampf gegen einen Gegner, den Mert bereits auf der Kreis- und der Bezirksmeisterschaft besiegt hatte, wurde er zu leichtsinnig und ließ sich von dem leichteren, agileren Gegner durch einen seitlichen Seiotoshi aus dem Gleichgewicht bringen und auf den Rücken werfen. Er bringt eine Silbermedaille heim.

Yasin konnte auch in seinem dritten Kampf noch keinen Sieg erringen. Er freut sich auf das nächste Jahr, wenn sein Bruder in der nächsthöheren Altersklasse startet.
In der U 18 startete Samir el Hammouti in der Klasse -73 kg und Marius Pook wurde mangels Teilnehmern von -81kg in die Klassse -90kg hochgestuft.

Samir holte Gold, setzte sich in drei starken Kämpfen an die Spitze, gewann zweimal mit einem Ko Soto Gake und im dritten Kampf mit einem Leistenstreckhebel (Juji Gatame).
Marius Pook hatte 5 Kämpfer in seinem Pool, musste also 4 Kämpfe bestreiten. Den ersten Kampf entschied er souverän mit einem Schluterwurf für sich, im zweiten machte er mit einer Hebeltechnik seinem Gegner den garaus. Im dritten Kampf trat er gegen einen deutlich schwereren Kämpfer an, hier machte sich der Gewichts- und Kraftunterschied bemerkbar. Marius konnte zwar immer wieder für sich günstige Situationen schaffen, wurde dann aber gekontert und auf die Matte befördert. Den letzten Kampf entschied er wieder mit einem Schulterwurf für sich: Silber.

Zu guter Letzt trat noch die Trainerin Meike Euler auf die Matte. Im Erwachsenenbereich, besonders bei den Frauen machte sich die geringe Teilnehmerzahl bemerkbar. Sie hatte nur eine Gegnerin, wurde zwar von dieser mit einer Wurftechnik zu Boden gebracht, konnte dort jedoch ihre Erfahrung im Bodenkampf ausspielen und ließ ihre Gegnerin nicht aus einer Hebeltechnik entkommen. Auch sie bringt eine Goldmedaille heim.

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